Hotel in der Lüneburger Heide

Radwandern mit dem E-Bike

Grüne Rundtour (ca. 29 km): Vorbei an Wiesen, Wäldern und Heide

Ausgangspunkt: Grüne Route
Ausgangspunkt: Grüne Route

Streckenverlauf
Bad Bevensen - Klein Bünstorf - Eppensen- Tätendorf - Barum - Seedorf - Addenstorf - Addenstorfer Heide - Jelmstorf - Medingen - Bad Bevensen

Länge
Rundtour über 26,3 km

Beschaffenheit
Wegstrecke verläuft überwiegend auf Wald- und Feldwegen sowie Nebenstrecken mit wenig Autoverkehr, einige geringe Steigungen


Bad Bevensen - Klein Bünstorf

Klein Bünstorfer Heide
Klein Bünstorfer Heide
Von der movelo E-Bike Verleihstation in Bad Bevensen fährt man über die Dahlenburger Straße bis zur Kreuzung "Dahlenburger Straße/Göhrdestraße", überquert beide Straßen und biegt dann in die Demminer Allee ein. Kurz danach fährt man links in die "Heidestraße".

Wir folgen ihrem Verlauf bis zur Einmündung "Schöne Aussicht", bis zu deren Ende wir fahren. Dann biegen wir rechts ab und fahren über einen breiten Waldweg bis zur links gelegenen "Klein Bünstorfer Heide".

Klein Bünstorfer Heide

Schäferein Nancy in der Klein Bünstorfer Heide
Schäferein Nancy in der Klein Bünstorfer Heide
Die Klein Bünstorfer Heide zwischen der Ilmenau und dem Elbe-Seitenkanal zählt zu den schönsten Heideflächen in der Region.  Nur 15 Hektar groß und umgeben von Kiefernwäldern und Talauen mit dem idyllischen Blick auf das Dorf Klein Bünstorf ist sie ein beliebtes Wanderziel.

Inmitten der Klein Bünstorfer Heide findet man den Hermann Löns Gedenkstein. Dieser mächtige rund zwei Tonnen schwerer Granitfindling erinnert seit dem 28. August 1966 an den Heidedichter Hermann Löns.

Klein Bünstorf - Eppensen - Tätendorf

Klein Bünstorf
Klein Bünstorf
Von der Klein Bünstorfer Heide fahren wir, vorbei an einer Schützhütte, zur rechts gelegenen Ilmenaubrücke, die wir überqueren und erreichen Klein Bünstorf. Wir stoßen auf die Kreisstraße 22, biegen hier links ab und fahren nach dem alten Dorfkern rechts ab in Richtung Nassennottorf. An der nächsten Kreuzung fahren wir rechts unter der Bahnlinie hindurch in Richtung Tätendorf-Eppensen. Unterwegs genießen wir reizvolle Ausblicke über die hügelige Endmoränenlandschaft. Rechts der Straße zieht sich der Forst "Lohn" bis Eppensen hin. Die Steigung ist für unsere E-Bikes kein Problem.

Tätendorf-Eppensen - Barum

Obstscheune Tätendorf-Eppensen
Obstscheune Tätendorf-Eppensen

Eppensen und Tätendorf gehen ineinander über. Am Zebrastreifen in Tätendorf überqueren wir die B4 und fahren entlang der B4 Richtung Uelzen bis zum Ortsausgang vorbei an der neu erweiterten Obstscheune (Rastplatz). Dann biegen wir rechts in die Feldmark ab bis zur nächsten Kreuzung. Hier halten wir uns rechts und folgend dem Wege, der bald erneut rechts abbiegt.

Wir fahren nun durch die Landschaft der Ebstorfer Klei, ein fruchtbares Lehmbodengebiet und erreichen das alte Dorf Barum, eine sehr heimelig wirkende Dorfanlange. Die sehenswerte Kirche und das alte Rittergut sind besondere Anziehungspunkte.

Barum - Seedorf - Addenstorf - Hügelgräber

Hügelgräber in der Addenstorfer Heide
Hügelgräber in der Addenstorfer Heide

Von Barum aus folgen wir in nördlicher Richtung dem Fahrweg nach Seedorf, biegen nach Erreichen des Dorfes rechts ab in die kopfstein-gepflasterte Hauptstraße und schwenken dann gemäß Ausschilderung links ab in Richtung Addenstorf, das wir durchqueren. Etwa 1 km außerhalb des Dorfes Addenstorf folgen wir der Ausschilderung "Hügelgräber".

Im Hügelgräberfeld der Addenstorfer Heide sind noch 45 Hügel in Wald und Heide auszumachen. Ein Teil des Feldes wurde durch die Kultivierung der umliegenden Äcker zerstört. Die meisten Gräber werden der älteren Bronzezeit um 1500 v. Chr. zugeordnet. Meist wurden die Toten in Holzsärgen begraben. Mit einer Veränderung des Glaubens geht um 1000 v. Chr. die Einführung der Brandbestattung einher; in die bestehenden Hügelgräber wurden nun Urnen nachträglich eingesetzt.

Addenstorfer Heide - Jelmstorf - Medingen

Kloster Medingen
Kloster Medingen
Nach Besichtigung der Gräber fahren wir weiter durch die Heide nach Jelmstorf. Der Weg durch die Heide kann etwas sandig sein, aber mit unseren E-Bikes ist das - dank des Antriebes - nicht so problematisch. Jelmstorf liegt an der Bundesstraße 4, die wir hier überqueren (der links gelegene Zebrastreifen ist zu empfehlen). Nun folgen wir geradeaus dem alten Fahrweg und Kirchsteig nach Medingen. Während der Fahrt genießt man schöne Ausblicke in Richtung Forst "Rießel". Wir folgen dem Weg, der vor dem Forst nach links schwenkt und kommen in den "Addenstorfer Weg" hinein und erreichen Medingen. Es empfiehlt sich, eine Klosterbesichtigung vorzunehmen. Der Weg zum Kloster ist ausgeschildert.

Kloster Medingen

Kloser Medingen
Kloser Medingen
Schon von weitem sieht man das Kloster Medingen. 1228 in Wolmirstedt in der Altmark gegründet, ließ sich das Kloster 1336 nach einer über hundertjährigen Wanderschaft mit mehreren Zwischenstationen hier im alten Zellensen, heute Medingen nieder. Das Perlfischrecht und das Zollrecht auf der Ilmenau sowie das Zollrecht auf der vorüberführenden Straße, Mahlrecht der Mühle und viele andere Privilegien waren die finanzielle Basis zum Bestehen des Zisterzienserklosters. 1554 trat man zum Luthertum über, das Kloster wurde evangelisches Damenstift, das es bis heute geblieben ist. 1781 brannte die in gotischer Stilistik gehaltene Klosteranlage bis auf das alte Brauhaus vollkommen nieder. 1788 wurde der Neubau, das heutige Kloster Medingen, in seiner schlossähnlichen Erscheinung eingeweiht.

Medingen - Bad Bevensen

In Medingen biegen wir ab in Richtung Bad Bevensen, fahren unter der Bahnunterführung hindurch und dann in die 2. Straße links ("Glockeneichenstraße"). Am Ende dieser Straße schwenken wir nach rechts und fahren die Straße "Im Ilmenautal" entlang. Anschließend biegen wir links in die "Eckermannstraße" und gelangen dann geradeaus über die "Kruschendammbrücke" in den Kurpark, von wo aus wir das Kurzentrum wieder erreichen.

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